Herzlich willkommen beim Projekt Deutsches Hilfswerk e.V.
Überschwemmungen, Wirbelstürme, Vulkanausbrüche, Dürrekatastrophen, Erdbeben… Beinahe täglich berichten uns die Medien von schrecklichen Katastrophen irgendwo auf der Welt und dem unsäglichen Leid der Menschen, die davon betroffen sind. Erinnern wir uns nur an das schwere Erdbeben in Nepal im April 2015 mit Tausenden von Toten und Hunderttausenden von Obdachlosen. Die gleichen Bilder der Verwüstung und des Elends haben uns Anfang Oktober 2016 – wieder einmal – aus Haiti erreicht, nachdem Hurrikan „Matthew“ über die leidgeplagte Insel hinweggefegt war. Wenige Wochen später wird Mittelitalien von einer Serie schwerer Erdbeben heimgesucht.
Soforthilfe ist dringend geboten, um Menschen zu retten und die Not der Überlebenden zu lindern: Rettungsteams, Ärzte und medizinisches Hilfspersonal müssen schnellstens an die Einsatzorte gebracht werden, ebenso wie medizinisches Gerät, Medikamente, Notunterkünfte, Nahrungsmittel und sauberes Trinkwasser.
Auch wenn die Trümmer weggeräumt sind und der Aufbau begonnen hat, ist ein halbwegs normales Leben noch lange nicht möglich. Viele haben durch die Katastrophe bleibende Schäden davon getragen, sind behindert, traumatisiert und können ihrer früheren Arbeit nicht mehr nachgehen. Noch über Jahre bedürfen diese Menschen unserer Hilfe und wir dürfen sie in ihrer Not nicht allein lassen. Deshalb lautet die Maxime des PDH:
Die Not lindern und das Leben fördern
Gemäß dieser Maxime
- unterstützen wir andere Hilfsorganisationen, die in Not geratenen Menschen akute Hilfe bringen,
- fördern bzw. initiieren wir Projekte, die den Alltag für Betroffene und deren Angehörige erleichtern und gleichzeitig mentale Unterstützung bieten,
- leisten wir Hilfe zur Selbsthilfe,
- kämpfen wir für den Abbau von Vorurteilen und für die Integration von Behinderten.